Protest in Bewegung – die etwas andere 236. Montagsdemo im Terminal

Wir vom AK Fluglärm und Umwelt hatten uns gemeinsam überlegt, dass wir gerne  Abwechslung in die Montagsdemonstrationen bringen würden und haben uns daher für die Gestaltung der 236. am 05.02.2018 angemeldet.
Die vielen positiven Rückmeldungen, die uns seit gestern Abend errecht haben, zeigen: Es war eine gelungene Veranstaltung. Und für starke Bilder haben wir auch gesorgt: Hier der Link.

Die Demoroute war unkonventionell und musste sogar während der Veranstaltung improvisiert werden. Die Redebeiträge waren kurz und knackig und auf verschiedene Stationen unterwegs verteilt. Unser Dank geht an alle, die uns bei Planung und Vorbereitung unterstützt haben – und natürlich an alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die gestern mitgemacht und zum Gelingen der 236. beigetragen haben.

32 Strang


Redebeiträge zur 236. Montagsdemo am 05.02.2018 von Ina, Ulla, Clemens und Knut (AK Fluglärm und Umwelt), Musik: Steve

  1. Begrüßung

    Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter!

Ich begrüße euch zur heutigen Demonstration am Frankfurter Flughafen.

Unser Motto an diesem Abend heißt PROTEST IN BEWEGUNG.

Wir vom Arbeitskreis Fluglärm und Umwelt möchten heute mit euch eine geänderte Route durch das Terminal gehen. Anstatt einer ausführlichen Rede zu Beginn haben wir 5 Stationen im Terminal mit kurzen Beiträgen geplant.

Auch haben wir den Fluglärm mitgebracht, der uns täglich 18 Stunden und häufig noch länger quält. Dieser grauenhafte Lärm soll den anwesenden Passagieren, Besuchern und Fraport Mitarbeitern anschaulich verdeutlichen, was uns Anwohnern an 365 Tagen im Jahr zugemutet wird.

Begebt euch jetzt bitte zur Startposition von mir aus gesehen genau gegenüber und folgt mir, und seid gespannt auf den heutigen Ablauf, und macht soviel Lärm wie möglich, während wir durch das Terminal ziehen.
Wir gehen rechts unter der großen Anzeigentafel los.

Vielen Dank und los geht´s !

2. Protest in Bewegung heißt Vielfalt

Protest in Bewegung bedeutet für uns auch: Wir lassen uns nicht festlegen! Wir protestieren am Flughafen – jeden Montag – wir protestieren aber auch außerhalb des Flughafens – überall dort, wo wir ein Zeichen setzen können, und zeigen, dass wir keine Ruhe geben, bis wir unsere Ruhe wiederhaben!

Wir vom AKFuU wollen darum heute auch daran erinnern, dass wir unberechenbar bleiben müssen in unseren Protestformen – im Wann genauso wie im Wo und im Wie!

Die Vielfalt unseres Protests ist wichtig. Nur wenn unser Protest unberechenbar und lebendig ist, sind wir stark.

Weiter sprechen wir uns dringend dafür aus, wenigstens 1 x im Jahr gut vorbereitet alle BI und alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter in der ganzen Region zusammenzurufen zu einer gemeinsamen großen Demo, so wie wir es z. B. zuletzt in Mainz auf der Rheinbrücke gemacht haben.

Wichtiger als die absolute Zahl der Teilnehmer ist das Zeichen, das wir gemeinsam durch unsere Haltung setzen: Wir geben niemals auf!

Der Flughafen hätte niemals ausgebaut werden dürfen, die neue Landebahn hätte nie gebaut werden dürfen! Die Bahn muss weg!

3. Protest in Bewegung: Empört Euch!

Protest in Bewegung heißt für uns Hartnäckigkeit und Geduld – heißt aber auch:

Empörung und Ungeduld –Unduldsamkeit!

Zum Thema Empörung wollte heute hier unsere Mitstreiterin Ulla sprechen, leider ist sie krank und hat gebeten, sie zu vertreten.

Der Flughafenausbau mit seinem Läm und Dreck belastet die Region unerträglich.

Mehrere tausend Sterbefälle und Zehntausende Erkrankungen in nur wenigen Jahren und die Beeinträchtigung der Entwicklung von unzähligen Kindern und Jugendlichen rechtfertigen jede Empörung!

Darum müssen wir laut bleiben, und alle verantwortlichen Polirtiker dürfen sich niemals sicher fühlen, auch vor UNSANFTEM Protest!

Wir müssen laut bleiben, dazwischenrufen, dürfen niemals für Politiker pflegeleicht werden!

Wir brauchen mehr als Informationsveranstaltungen und Stabsstellen, wir brauchen mehr als Politikerbekenntnisse „Es muss leiser werden!“ oder den Politikerspruch „Wir tun unser Möglichstes!“
Wenn das Mögliche nicht genug ist, müssen wir die Politiker drängen, das Unmögliche zu schaffen!

Wir dürfen uns nicht besänftigen und nicht hinhalten lassen – ein wichtiges Signal! Wir brauchen keine „kleineren Übel“ und keinen „Ausgleich“ von Interessen – Wir brauchen Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr!
Wir brauchen keinen „Einklang von Lärmreduzierung und Sicherung der wirtschaftlichen Stärke des Flughafens“! Wir brauchen eine deutliche Reduzierung der Flüge!

Wir erinnern darum hier auch an unser erprobtes Mittel, unbequem zu bleiben:
Lärmwehraktionen wie z. B. zuletzt in Offenbach. Bei mindestens 18 Stunden Fluglärm täglich gibt es immer wieder Anlässe und Gründe genug: Lärmwehr tut Not! Wir haben das Equipment, wir haben gute Erfahrungen und geben das Know-How gerne weiter. Wir laden Euch alle ein: Macht Lärmwehr-Aktionen bei denjenigen, die für Fluglärm und Schadstoffe verantwortlich sind und zeigt es immer wieder: Wir geben keine Ruhe, bis wir unsere Ruhe wiederhaben!

4. Wir ziehen alle an einem Strang!

1….Was wären wir Flughafenausbaugegner hier ohne euch aus Mainz?

…..was wären wir Flughafenausbaugegner ohne euch aus Flörsheim?

…und sogar: was wären wir Frankfurter ohne euch Offenbacher?

Nur gemeinsam sind wir stark……..wir ziehen alle an einem Strang

  1. Bisschen weniger Lärm in Darmstadt dafür mehr in Erzhausen?

Bisschen weniger Lärm in Neu-Isenburg dafür mehr in Sachsenhausen?

Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen…wir ziehen alle an einem Strang!

3.„Ihr habt nichts erreicht und werdet nichts erreichen“ höre ich von Bekannten.

Doch…die Nachtruhe von 23:00 bis 05:00Uhr

und…seit fünf Jahren setzen wir jeden Montag ein Zeichen, …macht das mal nach ,

und…seit fünf Jahren spüre ich hier bei der Demo, dass ich recht habe mit meiner Forderung nach weniger Lärm

wir lassen uns nicht entmutigen…wir ziehen alle an einem Strang

4. Wir ziehen alle an einem Strang: das wird jetzt sichtbar werden. Wir haben ein langes Band mitgebracht. Für jeden ist Platz an diesem Band.

Wir alle ziehen an einem Strang zum Ausgangspunkt zurück.

 

 

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Al-Wazirs Lärmobergrenze – Lachnummer oder Betrugsversuch ?

Nach langen und schwierigen Verhand­lungen mit der Luft­verkehrs­wirtschaft hat Minister Al-Wazir nun endlich ein Papier präsen­tiert, das beschreiben soll, wie die Lärm­ober­grenze für den Frank­furter Flughafen funktio­nieren soll. Es enthält einige Unter­schiede im Vergleich zu dem Modell, das er vor mehr als einem Jahr vorge­stellt hat, aber besser ist es nicht geworden. Im Gegen­teil: soweit die Bericht­erstattung sich nicht auf Kurz­meldungen beschränkt, rückt sie die Tatsache in den Mittel­punkt, dass die Verein­barung völlig unver­bind­lich ist und kommen­tiert das kritisch.

Es bleibt also dabei, dass die Lärm­ober­grenze daraus bestehen soll, dass die Fläche innerhalb zweier Isophonen, in denen die ‚Hochbe­troffenen‘ und die ‚Höchstbe­troffenen‘ wohnen, begrenzt werden soll, d.h. ein Grenzwert für ihre Gesamt­ausdeh­nung, unab­hängig von ihrer genauen Form, fest­gelegt wird. Diese Flächen werden jährlich über­prüft, und wenn sie einmal über­schritten sein sollten, beginnt man, gemeinsam nachzu­denken, was man dagegen tun könnte. Werden sie aber im darauf­folgen­den Jahr wieder über­schritten, dann – macht jeder, was er will, und was er auch tun würde, wenn es diese Verein­barung nicht gäbe. Alberner geht es eigent­lich nicht.

Die Presse­mittei­lung, mit der das Minis­terium das Ergebnis verkündet, und die Präsen­tation, die das Ganze erklären soll, unter­scheiden sich nur unwesent­lich von dem, was ein Jahr vorher veröffent­licht wurde. Die Grafiken sind die gleichen, nur der Text und die Gestaltung sind noch pompöser geworden, um die Inhalts­losigkeit zu überdecken.
Das Papier, das wohl die eigent­liche Verein­barung dar­stellen soll, enthält aller­dings einen Absatz, der staunen lässt. Da heisst es:

„Die Lärm­ober­grenze wird durch zwei Flächen­kriterien in Hektar definiert. Das Maß der Lärm­ober­grenze sind die Flächen­inhalte der Flächen, die von den beschrie­benen Isophonen einge­schlossen werden. Ziel ist, dass beide Kriterien einge­halten bleiben.

Der erste Flächen­inhalt ergibt sich aus der in der LAeq 6-22 Uhr 56,8 dB(A) Isophone einge­schlossenen Fläche. Dies entspricht der um 1,8 dB verklei­nerten Tag-Schutz­zone 2 (LAeq 6-22 Uhr 55 dB(A)) des Lärmschutz­bereichs für den Flughafen Frankfurt Main. Der umschlos­sene Flächen­inhalt beträgt 22.193 ha.
Der zweite Flächen­inhalt ergibt sich aus der in der LAeq 6-22 Uhr 61,8 dB(A) Isophone einge­schlossenen Fläche. Dies entspricht der um 1,8 dB verklei­nerten Tag-Schutz­zone 1 (LAeq 6-22 Uhr 60 dB(A)) des Lärm­schutz­bereichs für den Flughafen Frankfurt Main. Der umschlos­sene Flächen­inhalt beträgt 8.815 ha.“

Von den hier genannten Iso­phonen-Werten 56,8 dB(A) und 61,8 dB(A) ist sonst nirgendwo die Rede, selbst im unmit­telbar folgenden Absatz über das Monitoring werden wieder nur die auch vorher genannten Werten 55 und 60 dB(A) erwähnt. Einfache Tipp­fehler können es aller­dings nicht sein, da ja explizit erläutert ist, wie sie zustande kommen („um 1,8 dB(A) verklei­nert …“). Was würde es bedeuten, wenn das ernst gemeint wäre?
Da die ange­gebenen Flächen­inhalte die sind, die die unver­kleiner­ten Schutz­zonen beschreiben, würde es heissen, dass sich die inneren, lauteren Zonen bis zur Grenze der jetzigen Schutz­zonen ausdehnen dürfen – es dürfte also noch lauter werden, als selbst der Plan­fest­stellungs­beschluss, nach dem die jetzigen Schutz­zonen berechnet sind, vorsieht!
Das wider­spricht natürlich allen sonstigen Darstel­lungen dieser Verein­barung und wäre eine hand­feste Irre­führung der Öffent­lichkeit. Glaubt das Minis­terium wirklich, mit einem derartigen Betrug durch­zukommen und öffent­lich etwas ganz anderes behaupten zu können als tatsäch­lich beschlossen wurde? Oder sind hier einfach ein paar Sätze in das Papier geraten, die in einem anderen Zusammen­hang formu­liert wurden, und keiner hat es gemerkt, weil es eh keinen interes­siert, was da genau drin steht? Man kann kaum sagen, was peinlicher wäre.

Vor diesem Hintergrund ist es ein schlechter Scherz, wenn einer der Beteiligten, die Fluglärm­kommission, in einer eigenen Presse­mittei­lung zu dem Ergebnis kommt, die Verein­barung sei zwar unbefrie­digend, aber man habe damit wenigstens „einen Fuß in der Tür“. Selbst wenn Letzteres richtig sein sollte: es ist die falsche Tür, sie führt nicht zu mehr Lärm­schutz.

Ist Al-Wazirs Lärmober­grenze nun eine Lachnummer oder ein Betrugs­versuch? Egal wie der oben zitierte Absatz zu verstehen ist, es ist beides. Eine Lach­nummer deshalb, weil die getroffenen Rege­lungen unab­hängig davon, welche Flächen da nun angeblich begrenzt werden sollen, aufgrund ihrer tech­nischen Sinn­losig­keit und völligen Unver­bind­lich­keit nicht ernst genommen werden können, und ein Betrugs­versuch, weil hier der Öffent­lichkeit vorge­gaukelt werden soll, es würden Maß­nahmen umge­setzt, die irgendwie zur Begrenzung des Fluglärms beitragen könnten, obwohl sie absolut wirkungs­los sind.
Wenn die Fluglärm­kommission ihre Hoffnungen darauf setzt, dass diese Verein­barung doch irgenwie wirken könnte, weil „die Nicht­einhaltung von verein­barten Regeln am Flughafen­standort einen erheb­lichen Vertrauens­verlust für die Luft­verkehrs­wirtschaft aber auch die hessische Landes­regierung bedeuten würde“, dann macht sie sich Illusionen. Es gibt kein Vertrauen mehr, das diese Akteure noch verspielen könnten.

Quelle: www.bi-fluglaerm-raunheim.de, Aktuelles, 07.11.2017

www.bi-fluglaerm-raunheim.de

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Unser Kampf geht weiter! Fluglärm macht krank! Erklärung der Bürgerinitiativen zum 6. Jahrestag der Eröffnung der Landebahn Nordwest

21. Oktober 2017: Sechster Jahrestag der Eröffnung der Nordwestlandebahn

Zahlen der Planungsgrundlagen sind noch immer nicht erreicht.
Die Landebahn hätte nie gebaut werden dürfen!

Der Ausbau des Frankfurter Flughafens reiht sich ein in die Baupannen von Stuttgart21 bis zum BER-Flughafen.
Die Zahl der Flugbewegungen lag 2016 dramatisch unter der Zahl bei Planfeststellung zum Flughafenausbau (462.000 gegenüber 492.600 in 2007). Die Zahl der Passagiere ist in diesem Zeitraum nur um 12 % gestiegen und liegt weit unter den prognostizierten Werten.
Der Bau der neuen Landesbahn war und ist überflüssig und der Flughafenausbau erweist sich als grandiose Fehlinvestition. „
Angesichts dieses Desasters musste eine Lösung her. Statt Schließung und Rückbau der Landebahn begeht der Fraport-Vorstand den Sündenfall und holt die verant- wortungslose Billigfliegerei an den Frankfurter Flughafen.“ so Thomas Scheffler, Sprecher des BBI Bündnis der Bürgerinitiativen.

„Obwohl die Billigfliegerei gegen die Begründung und den im Planfeststellungsbeschluss
von 2007 beschriebenen Ausbauzweck verstößt, schaut die Hessische Landesregierung dem Treiben tatenlos zu.“
‚Fluglärm macht krank‘ stand am 21. Oktober 2011 in großen Lettern auf einem Banner in Flörsheim unter der neuen Anfluglinie. Diese Prophezeiung ist inzwischen durch zahlreiche nationale und internationale wissenschaftliche Studien belegt. Lärm verursacht vermehrte Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfälle, tödliche
Herzinfarkte sowie Depressionen. Bei Grundschulkindern wurden Verzögerungen in der Leseentwicklung beobachtet. Die am Frankfurter Flughafen geltenden Nachtflugbe-schränkungen erweisen sich als unzureichend und werden immer wieder missachtet und angegriffen.
„Das Umweltbundesamt fordert in seinem Fluglärmbericht 2017 eine Verbesserung des Schutzniveaus zur Nachtzeit zwischen 22 bis 6 Uhr. Dem stimmen wir uneingeschränkt zu und fordern ein striktes Nachtflugverbot in dieser Zeit.“ so Thomas Scheffler weiter.
Zu den Belastungen durch Fluglärm kommen die schädlichen Auswirkungen auf den Organismus durch die von den Flugzeugtriebwerken verursachten Ultrafeinstäube. Thomas Scheffler: „Durch unsere eigenen Messungen und unsere unermüdliche Forderung nach weiteren Untersuchungen gelangen diese Gefahren zunehmend in das
Bewusstsein der Verantwortlichen.“
„Das BBI Bündnis der Bürgerinitiativen vertritt die Interessen der vom Flughafenbetrieb Betroffenen. Wir werden auch weiterhin gegen den Ausbau, für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr und eine Deckelung der Zahl der Flugbewegungen auf 380.000 pro Jahr kämpfen.“ so Thomas Scheffler abschließend. „Viele richtige Erkenntnisse
brauchen ihre Zeit bis sie umgesetzt werden. Wir bleiben beharrlich.“
Quelle: http://www.flughafen-bi.de/PresseBBI/2017/2017-10-19%20BBI-PM%206ster%20Jahrestag%20der%20NW-Landebahneroeffnung.pdf

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Bundesweiter „Aktionstag Luftverkehrspolitik“ am 16. September 2017

Das Bündnis der Bürgerinitiativen hat zu einem bundesweiten Aktionstag für eine bessere, an den Bedürfnissen der Bewohner rund um die Flughäfen orientierten Luftverkehrspolitik aufgerufen.
In Frankfurt hatte zu diesem Anlass der Verein „Gemeinsam gegen Fluglärm und Schadstoffe“ jn Frankfurt auf dem Römerberg zu einer Kundgebung aufgerufen.

Unsere Forderungen sind unter anderem: 

Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr, Reduzierung der Flüge, Stopp der Subvention des Luftverkehrs mit Steuergeldern! Menschen vor Profite!

Redebeitäge gab es von Stefanie Then (Verein Gemeinsam gegen Fluglärm und Schadstoffe) und Knut Dörfel (AK Fluglärm und Umwelt).
Unterstützt wurde die Aktion von vielen Aktiven aus den Bürgerinitiativen gegen Flughafenausbau (BBI).

Vielen Dank an alle, die Mitgeholfen haben, dass wir in Frankfurt einen so gelungenen Beitrag zum Aktionstag hinbekommen haben!

Hier ein paar Fotos.

Römer 16-09-2017

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214. Montagsdemo bei FRAPORT: Die ZAD verteidigen! Solidarität mit dem Kampf gegen ein Großflughafenprojekt nahe Notre Dame des Landes bei Nantes!

Hier die Kundgebungsrede zum Nachhören und der Text der Rede (s.u.).

Hier der Text zum Nachlesen:

Rede zur 214.Montagsdemo gegen Flughafenausbau am 12.06.2017

Knut Dörfel, AK Fluglärm und Umwelt

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

auf der letzten Montagsdemo hat Bettina Appelt hier vorne gestanden und spontan vom Kirchentag und unserer Beteiligung dort berichtet und dabei den wichtigen Satz gesagt: „Wir sind nicht allein!“ Sie hat auf dem Kirchentag die gute und ermutigende Erfahrung gemacht, dass es so viele Initiativen und Aktivitäten gibt, die mit unserem Protest in die gleiche Richtung gehen:
gegen Verkehrslärm, Schadstoffe, Immissionen, gegen Klima- und Umweltzerstörung und menschenfeindliche Großprojekte mit dem alleinigen Ziel: mehr Profit – mehr Profit ohne Rücksicht auf die zerstörerischen Folgen für Anwohner und Umwelt.

„Wir sind nicht allein mit unserem Kampf.“ Daran will ich heute anknüpfen und über den jahrzehntelangen Kampf gegen ein solches Projekt in Frankreich berichten, gegen den Bau eines Großflughafens in der Nähe von Notre Dame des Landes nördlich von Nantes. Diese Region heißt heute ZAD, „Zone a Defendre“ – „Verteidigungszone. So wird sie von ihren Bewohnern genannt.
Was das alles mit uns zu tun hat, wird hoffentlich später deutlich.

Auf jeden Fall gibt es für dieses Thema einen ganz aktuellen Anlass: Am Abend unserer letzten Montagsdemo hatten sich für Frankfurt Besucher aus der ZAD angekündigt, leider hat es nicht geklappt, sie hier auf unserer Demo zu empfangen, die Anreise hat sich verzögert:
Aber einige von uns haben sie am gleichen Abend noch in Bockenheim getroffen, mit ihnen geredet, sie kennengelernt und ihre Info-Veranstaltung besucht. Es war wirklich spannend und anregend.

Die Delegation aus Frankreich hat uns auch gebeten, heute hier solidarische Grüße zu überbringen, denn – bei allen Unterschieden zwischen unserem Protest und ihrem Kampf, über die auch heute Abend zu reden sein wird – es gibt eine große Gemeinsamkeit, die alles überlagert: Hier wie in der ZAD kämpfen wir unter dem Motto: Menschen vor Profite!

Nicht „Kein FlughafenAUSbau!“, sondern schlicht „Non al l‘ aeroport!“ (Nein zum Flughafen, kein Flughafenbau!) heißt dort die Devise seit mehr als 40 Jahren.

Damals hat nämlich die Regierung ein bisher ausschließlich landwirtschaftlich genutztes und geprägtes Gebiet von zunächst 1200 Hektar, und schließlich mehr als 1600 Hektar zu neuem Bauland erklärte. Eine Fläche von etwa 16 Quadratkilometern, also etwa 4-5 km lang und entsprechend breit in der Ausdehnung.

Mich erinnert vieles an den Kampf gegen den Flughafenausbau bei uns, der mit dem Bau der Startbahn West begann, mit dem großen Unterschied, dass dort nicht Wald und Bannwald zerstört werden sollte, sondern eine von Bauern besiedelte Region aus Ackerland, Feuchtgebieten, durchsetzt von Weilern und Bauernhöfen.

Das Projekt ist in den Händen des multinationalen Konzerns VINCI, der uns auch mit anderen „Services“ versorgt wie z.B. Gefängnissen, Autobahnen und Kernkraftwerken*. * VINCI und Tochterfirmen sind auch in Deutschland aktiv, u.a. in der Nukleartechnik und im Straßenbau (Bsp. Axians NK Networks & Services, EUROVIA Gestein GmbH und Nickel GmbH).

Die betroffenen Bauern erlebten das Projekt als Angriff auf ihre Existenz und ihre Lebensweise, viele wollten sich nicht vertreiben lassen und so entwickelte sich schnell Widerstand:
Die Betroffenen schlossen sich zusammen und kämpften dafür, dass die neue Bauland-Zone nicht verkauft und verlassen wird, sondern weiter bewirtschaftet und erhalten wird.
So wurde aus dem Bau-Planungsland, französisch ZAD (Zone d‘ amenagement differee) für die betroffenen Menschen eine andere ZAD – nur die Buchstaben bieben gleich, denn jetzt bedeutete ZAD für die Menschen „Zone a Defendre“.

Aus wirtschaftlichen Gründen wurden in den folgenden Jahren dann aber erst einmal alle Pläne auf Eis gelegt.

im Jahr 2000 wurde das projekt wiederaufgenommen – und sofort entstand eine Vereinigung, die durchaus mit unserem Bündnis der Bürgerinitiativen vergleichbar ist.

Die Phase derEinsprüche und des Widerstandes vor den Gerichten begann, und die Phase des Zusammenschließens mit Bündnispartnern und der Aufklärung und der Mobilisierung neuer Bündnispartner in der Region, im ganzen Land und international.

Unsere Erfahrung „Wer die Macht hat, hat das Recht.“ hat sich auch dort bewahrheitet: Im Februar 2009 setzen sich die Betreiber des Projekts durch, das Großprojekt wurde rechtskräftig und sogar als „gemeinnützig“ erklärt.
Das kennen wir nur allzu gut.

Wenn Recht zu Unrecht wird – entsteht Widerstand: Nun begann sich zunehmend eine Bewegung zu entwickeln, die nicht aufgeben wollte, und ähnlich, wie im Wald der Startbahn West ein Widerstandsdorf entstand, folgten Unterstützer dem Aufruf, die ZAD nicht preiszugeben sondern zu besetzen.

2009 fand auf dem Gebiet ein Klimacamp statt, und seitdem haben die leeren Häuser und Höfe, derjenigen, die aufgegeben haben und weggezogen sind, neue Bewohner gefunden, auf den Feldern, in den Siedlungen und in den Wäldern trafen nach und nach immer neue Menschen ein, die mithelfen wollten, die ZAD gegen die Zerstörung durch das Flughafenprojekt zu verteidigen und um zu bleiben.
Radikale Umweltschützer und Menschen, die nach einer Alternative zum Leben in unserem auf Profit ausgerichteten Wirtschaftssystem suchen, bringen neues Leben und neue Konzepte in die Region.

Aus dem „Nein zum Flughafen!“ wird spätestens jetzt ein „Nein zum Flughafen und seiner Welt!“ – ein Nein zur angeblichen Logik grenzenlosen wirtschaftlichen Wachstum und der daraus resultierenden Umwelt- und Klimazerstörung, die angeblich dafür in Kauf genommen werden muss…

Die Menschen in der ZAD formulieren es so: „Die Gründe zu bleiben sind so verschieden wie die Personen, aber die Besetzer_innen sind sich einig darüber, dass der Kampf gegen das herrschende Wirtschaftssystem nicht nur etwas Theoretisches sein kann sondern täglich in der Praxis gelebt werden sollte.“

Und von diesem gemeinsamen Leben zusammen mit den Bauern, die sich nicht vertreiben lassen wollen, haben unsere Freunde in ihrer Info-Veranstaltung uns und anderen Interessierten berichtet, von Komitees, von Konflikten und von gemeinsamer Arbeit an neuen landwirtschaftlichen Projekten und Betrieben wie z. B von der Inbetriebnahme einer Mühle, einer Brauerei, eines Reparaturbetriebes, von genossenschaftlicher Kooperation und solidarischem Zusammenleben, von der Ungewissheit, ob und wir sie durchhalten können und von dem, was immer wieder trotz aller Gegensätze bis heute Kraft und Solidarität gegeben und den gemeinsamen Erfolg gesichert hat: Der gemeinsame Wille, in der ZAD zu bleiben und gemeinsam zu leben – gegen alle Angriffe von außen – vom Flughafen und seiner Welt.

Es wäre noch vieles zu erzählen, vor allem von der Niederlage Cäsars – dem Großangriff und Räumungsversuchen vom Oktober 2012, als mehr als 2000 Polizisten in der sogenannten „Operation Cesar“ mehr als ein Duzend Hütten und Häuser zerstörten und eine Räumung durchsetzen wollten, und mit Traktor-Blockaden, Gräben und Barrikaden daran gehindert wurden, von der Wiederbesetzung und dem Wiederaufbau mit der Hilfe von 40.000 Unterstützerinnen aus der Region und dem ganzen Land.
Nach Monaten schwerer Auseinandersetzungen wird der politische Preis zwischenzeitlich für die Regierung zu hoch und die Polizei wird zurückgezogen.

Zu berichten wäre von der Riesendemo von mehr als 50.000 Menschen mit 500 Traktoren vom April 2014 als Antwort auf die neuerliche Ankündigung der Räumung und des Beginns der Bauarbeiten. Es gab heftige Auseinandersetzungen, weil die Demo durch Polizei blockiert werden sollte und daraufhin ein Teil der Demonstaranten die Polizeiblockade durchbrochen hat. Zu berichten wäre von der Diffamierung des Widerstands in großen Teilen der Medien und den Konflikten, die das für die Menschen und Gruppen im ZAD bedeutet. Die Frage nach der Zukunft des ZAD ist bis heute ungeklärt – „Wir wissen, es wird hart durchzuhalten“, sagten die Mitstreiter aius Frankreich zu uns, … „aber es wird vor allem hart für die, die uns vertreiben wollen.“

Die Wahl Macrons und die aktuellen Wahlen bringen sicherlich keine Entlastung: „Macron ist nicht unser Freund, er ist gegen uns, er gehört zur Welt des Flughafens“ sagten unsere Freunde. Sie hoffen auf die Kraft der Solidarität die ihnen bisher geholfen hat, sie hoffen, den politischen Preis für eine gewaltsame Durchsetzung der Profitinteressen so hoch setzen zu können, dass der Schaden für das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Regierung höher ist als der Nutzen.

Jede Form der Solidarität hilft ihnen dabei, so wie es uns hilft, zu wissen, dass wir nicht alleine sind.

Und die Menschen in der ZAD sind entschlossen, weiter für ihren Traum vom friedlichen und solidarischen Zusammenleben in ihrer Region einzutreten, mit allen Konseuenzen.
Darum steht auf ihren Plakaten „Wir sind da – und wir werden da sein!“
Ich unterbreche hier aus Zeitgründen – weitere Informationen und auch Informationen dazu, wie wir mit den Menschen solidarisch sein können, die in Frankreich für ihre Region und „gegen den Flughafen und seine Welt“ kämpfen, wird es ab jetzt hier immer wieder geben.

In Frankreich gibt es mehr als 200 Solidaritätskomitees für die Verteidigung des ZAD, und wir regen an, auch hier ein solches Komitee aufzubauen.Wo, wenn nicht hier? Wir werden dazu einen Vorschlag machen und freuen uns über alle, die mitmachen.

Zum Abschluss noch eine Anmerkung über unsere Verbindung zum ZAD, nach München, Berlin oder nach London und zu anderen Orten, wo Menschen gegen den Bau und den Ausbau von Flughäfen und anderen schädlichen Großprojekten kämpfen.

Es war vor drei oder vier Jahren auf dem Festplatz des Widerstandsfestivals im ZAD, als unser Freund John Stewart aus London zusammen mit Mitstreitern von uns hier, darunter mein Freund Alfred Mannel, der heute hier ist, den Unterstützern des ZAD unsere Parole erklärt hat und angeregt hat, neben ihrem „Non a l‘ Aeroport“ auch unsere Parole zu rufen – und 4000 sind dieser Aufforderung gefolgt. So haben 4000 in der Zone a Defendre in Notre Dame des Landes in Frankreich gerufen:

Die Bahn muss weg! Die Bahn muss weg!…

Ich danke Euch, dass ich diesen Bericht geben durfte. Ich hoffe, ich habe Euch viel Stoff zum Nachdenken und zum Diskutieren gegeben. Danke für Euer Interesse.

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Die ZAD verteidigen – Eine Region im Kampf gegen ein menschen- und naturfeindliches Großprojekt

Rechtzeitig zum Besuch zweier Aktiver aus den „ZAD“ (Zone a defendre) in der Nähe von Nantes, wo seit 1973 gegen den Ausverkauf der ländlichen Region, gekämpft wird, und wo jetzt ein überflüssiger zerstörerischer Großflughafen gebaut werden soll, hier ein hörenswertes Feature des Deutschlandfunks zum Thema. Info-veranstaltung in Frankfurt am 29.05.2017 – Einladung unten unter dem Link.

Kurzfristig haben wir erfahren, dass morgen zwei Aktive aus dem Kampf einer Region gegen den Bau eines Großflughafens bei Nantes in Frankfurt sein werden.

Der Info-Abend in Frankfurt zu diesem Thema beginnt um 20.00 Uhr im Cafe Exzess, Leipziger Str. 91, Frankfurt-Bockenheim.

Wir haben Kontakt  zu den beiden Aktivisten aufgenommen und sie als Gäste zu unserer 213. Montagsdemo moregen eingeladen.
Wenn alles klappt, können wir ihnen unsere Solidarität zeigen und sie bitten, spontan ein kleines Grußwort zu sprechen.
Natürlich wäre es toll, wenn einige Interessierte von Euch kurfristig nach der Demo morgen ins Cafe Exzess kommen würden. Weitere Infos zur Situation in der ZAD (Zone a Defendre), um die es geht, siehe unten in dieser Mail.
Viele Grüße
Knut Dörfel
KF Fluglärm und Umwelt
/// 29-5 Die ZAD verteidigen –  Info evening in frankfurt

/// 20h – Frankfurt – Cafe Exzess

## Eine weitreichend freie Kommune gegen ein Flughafenprojekt und seine Welt –

Seit über 50 Jahren leisten Landwirt*innen und Anwohner*innen
Widerstand gegen den Bau eines neuen Flughafens für die französische
Stadt Nantes (die bereits über einen eigenen Flughafen verfügt). In
jenen Feldern, Wäldern und Feuchtgebieten, die der Großkonzen Vinci
zementieren will, gedeiht nun ein Experiment der Neuerfindung eines
widerständigen Alltags. Politisch aktive Menschen aus aller Welt, lokale
Landwirt*innen und Anwohner*innen, Bürgerinitiativen,
Gewerkschaftler*innen, Umweltschützer*innen, Geflüchtete und
Untergetauchte, Besetzer*innen, Umweltaktivist*innen und viele andere
haben sich organisiert, um 1.600 ha Land gegen den Flughafen und seine
Welt zu verteidigen. Politiker*innen nennen diesen Ort ein von der
Französischen Republik verlorenes Territorium”. Jene, die sich dort
niedergelassen haben, nennen es die ZAD (zone a défendre), zu
verteidigende Zone. Im Herbst 2012 haben tausende  Polizeibeamt*innen
versucht, die Zone zu räumen. Sie wurden aber von einem entschlossenen
und diversen Widerstand daran gehindert. Dieses Ereignis kulminierte in
einer 40.000 Menschen starken Demonstration auf dem Gelände, die
einiges, was vom französischen Staat zerstört worden war, direkt wieder
aufbaute. Weniger als eine Woche später war die Polizei dazu gezwungen,
ihre “Operation Cäsar”  abzubrechen.

In den letzten drei Jahren war die ZAD ein außergewöhnliches
Experimentierfeld für neue Lebensweisen, verwurzelt in der
Zusammenarbeit zwischen all jenen, die die Diversität der Bewegung
ausmachen. Trotz ihrer Vielfalt hat es die Bewegung geschafft, eine
gemeinsame Linie zu erarbeiten, um Selbstverwaltung und Landwirtschaft
auf dem Territorium ohne einen Flughafen radikal zu überdenken. Die ZAD
basiertauf der Schaffung von Gemeinschaftsgütern, Nutzung statt
Privatbesitz und der Forderung, dass jene, die für das Territorium
kämpfen, auch darüber entscheiden, wie es genutzt wird.

## Die Zukunft der ZAD muss immer noch erkämpft werden –

Letzten Herbst
sollte die gesamte Zone geräumt werden, um den absurden Flughafenbau zu
beginnen. Am 8. Oktober 2016 hatten sich Zehntausende versammelt, um die
Entschlossenheit der Bewegung zu demonstrieren. In Anerkennung des
Kampfes der Landwirt*innen in den letzten Jahrzehnten brachten tausende
Demonstrierende Holzstäbe mit, die sie in der Zone zurückließen als
Zeichen eines kollektiven Versprechens. Sie werden zurückkommen und sie
aus dem Boden ziehen, um die ZAD zu verteidigen, sobald dies nötig sein
wird. Nach einigen spannungsreichen Monaten gab die Regierung den
Räumungsplan für diese Saison auf. Die neugewählte Regierung könnte die
Zone jedoch in den kommenden Monaten wieder in Räumungsgefahr versetzen.

## Let’s share –

Wir sind zwei Bewohner der ZAD, die für einige
Infoveranstaltungen vom 29. Mai bis zum 5. Juni durch deutschland reisen
werden. Auf unserer Reise wollen wir uns mit Menschen und Netzwerken
austauschen und über Möglichkeiten sprechen, kapitalistische Projekte zu
vereiteln und permanente autonome Zonen aufzubauen. Wir wollen mit euch
Erfahrungen teilen und euch Informationen geben, wie ihr mit der ZAD
solidarisch sein könnt, falls eine neue Attacke bevorsteht.

Kontakt : exclaimthezad@riseup.net

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Protest und Mahnwache am 23.03.2017 auf dem Römerberg: Keine Ehrenbürgerschaft für Petra Roth!

Flyer 23-03-2017 Mahnwache

Zum Nachlesen und zum Download auf die Grafik klicken.

Flyer 23-03-2017 Mahnwache

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199. Montagsdemo, „Keine Ehrenbürgerwürde für Frankfurts Ex-OB Petra Roth!“

Die 199. Montagsdemo wurde vom AK Fluglärm und Umwelt gestaltet. Die Kundgebungsrede stand unter dem Motto „Bei der 200. Montagsdemo an die 250. denken!“.

Zum Ende der Rede wurde auch auf die Aktion „Keine Ehrenbürgerschaft für Petra Roth!“ hingewiesen und es wurden Unterschriftenlisten ausgegeben. Zum Herunterladen und ausdrucken einer Unterschriftenliste <hier> klicken.

Zum Nachhören der Kundgebungsrede auf die Grafik klicken.
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Noch mehr Fluglärm und Feinstaub?

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Endlich ist es soweit! Der erste Flyer des Projekts „Offensive Montagsdemos“ ist fertig und wird morgen ausgeliefert.
Nach der gelungenen „Generalsprobe“ bei der letzten Montagsdemo, wo es uns gelungen ist, in wenigen Minuten mehr als 2500 Aufrufe zur 200. Montagsdemoam 30. Januar  in der jeweils geünschten Menge  zum Verteilen im persönlichen Umfeld weiterzugeben, werden wir also für alle, die sich bei uns gemeldet haben  morgen abend bei der  191. Demo die gewünschte Menge Flyer übergeben können, mit denen wir Menschen für die Montagsdemos interessieren wollen, die noch nie teilgenommen haben – und mit denen wir wir diejenigen neu motivieren wollen, die sich mehr oder weniger zurückgezogen haben.
Zum Lesen und /oder Herunterladen oben auf die Grafik oder hier auf den Link klicken: flyer-offensive-1-mit-gelb

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Stellungnahme des Bündnisses der Bürgerinitiativen zum Konzept der Landesregierung für eine Lärmobergrenze

Die Stellungnahme des BBI Bündnis der Bürgerinitiativen zum HMWEVL-Konzept einer Lärmobergrenze kann hier nachgelesen und heruntergeladen werden: <klick>

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